Auch Mitarbeiter der CGM haben zu den Protesten aufgerufen und sich daran beteiligt. Nicht dabei waren dagegen die Leute von Zentrum, die immer behaupten, sie könnten die Interessen der Belegschaft besser vertreten als die IG Metall. Stattdessen haben sie in Sindelfingen – feige wie immer – die Tatsache genutzt, dass alle draußen waren, um ungestört ihr Hetzblättchen in den Pausenräumen zu platzieren. Kein Wunder. Sie stehen für eine Klassenzusammenarbeit auf Grundlage einer völkischen Ideologie. Sie fabulieren vom „großen Spiel“, dessen „Leittragende“ die Beschäftigten sind. Das bedeutet nicht anderes, als den Vorstand aus der Schusslinie zu nehmen. Sie bejammern den Verkauf „unseres Tafelsilbers“ als würde Mercedes-Benz allen gehören anstatt die weitere Aufspaltung anzugreifen. Warum auch? Spaltung im Interesse des Kapitals ist ihr Kerngeschäft.